Zuverlässige und präzise Bodenverlegung im Raum Darmstadt-Dieburg und Aschaffenburg

Parkett kann schwimmend oder verklebt verlegt werden. Bei einer schwimmenden Verlegung muss auf Randabstände geachtet werden, ebenso wie auf genügend Abstände der Kopfstöße zueinander. Eine Trittschalldämmung wird benötigt und der Untergrund sollte glatt sein, um federnde Hohlstellen zu vermeiden.

Bei der verklebten Variante kann direkt auf einen gut gearbeiteten Estrich verklebt werden, hier sind verschiedenste Verlegemuster wie z.B. ein Fischgrätmuster darstellbar. Holzdielen sowie Parkett auf Fußbodenheizung muss zwingend verklebt werden.

Laminat wird schwimmend auf einer Trittschalldämmung verlegt. Ein umlaufender Randabstand ist dabei einzuhalten. Je nach Dekor ist das Verlegemuster bereits vorgegeben, grundsätzlich sind jedoch verschiedene Verlegemuster, wie z.B. Schiffsboden oder englischer Verband darstellbar. Laminat kann rückstandslos zurückgebaut werden.

Teppichboden kann lose, fixiert, vollflächig verklebt oder verspannt werden. Bevorzugt werden sollte eine vollflächige Verklebung, da so keine Faltenbildung im Teppichboden entstehen kann, wenn ein schweres Möbelstück verrückt werden muss.

Teppichfliesen werden tendenziell vollflächig mittels Dispersionsfixierung fixiert statt verklebt, sodass die Aufnahme einzelner verschmutzter Fliesen möglich ist, die Gesamtfläche insgesamt jedoch nicht verrutschen kann.

Vinyl-Designbodenbelag kann sowohl vollflächig verklebt als auch schwimmend im Klick-System verlegt werden. Die vollflächige Verklebung bietet den Vorteil, dass einzelne beschädigte Planken oder Fliesen problemlos aufnehmbar und austauschbar sind, ohne dass der gesamte Raum geräumt werden muss.

Klick-Vinyl lässt sich rückstandslos zurückbauen und bei gut gearbeitetem Estrich ist das Spachteln der Fläche nicht zwingend notwendig, jedoch immer eine Trittschalldämmung. Dies ist im Einzelfall vor Ort zu beurteilen. Zusätzlich muss bei Klick-Vinyl ein umlaufender Randabstand eingehalten werden.  Beide Varianten sind für Fußbodenheizungen grundsätzlich geeignet.

Hinsichtlich des Verlegemusters sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ob Schiffsboden, englischer Verband oder im Oxford-Verband, je nach ausgewähltem Design sind hier verschiedene Varianten möglich.

Linoleum, welches hauptsächlich als Bahnenware erhältlich ist, wird immer vollflächig verklebt verlegt. Hierzu muss der Untergrund gespachelt und glatt sein, da sich Bodenwellen in kürzester Zeit im Bodenbelag abzeichnen. Eventuelle Nähte werden mit Schmelzdraht miteinander verschweißt.

Besonderheit bei der Verlegung ist, dass sich der Belag erst nach dem Einpassen klimatisieren muss, da er sich noch ausdehnt. Bei der Verlegung selbst ist darauf zu achten, dass blasenfrei angewalzt wird.

CV-/PVC-Belag ist sowohl als Bahnenware, wie auch als Fliese erhältlich. Er muss immer vollflächig verklebt werden. Der Untergrund muss gespachtelt und glatt sein. Beim PVC-Belag werden Nähte mittels Schweißschnur miteinander verschweißt.

Beim CV-Belag werden Nahtstellen mit Kaltschweißmittel geschlossen. Bei der Verlegung ist darauf zu achten, dass keine Luftblasen unter dem Belag zurückbleiben.

Kork gibt es als Klebe- oder Klickvariante. Verklebter Kork ist schleif- und lackierbar, Klick-Kork hat nur eine partielle Kork-Schicht, die zwar ebenfalls schleif- und lackierbar ist, jedoch nur bis zu einer gewissen Stärke.

Klick-Kork ist meist auf einem HDF-Träger aufgebracht und daher wasserempfindlich, Randabstände müssen eingehalten und eine Trittschalldämmung genutzt werden.